Was macht ein Trader?


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„Trading“ ist ein Begriff aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „Handeln“. Ein Trader handelt mit Börsenwerten, wie beispielsweise Wertpapieren, Währungen, Rohstoffen und Derivaten. Diese werden für einen bestimmten Betrag eingekauft und später wieder verkauft. Gewinne und Verluste entstehen dabei durch Kursschwankungen: Wird ein Börsenwert für einen höheren Betrag verkauft als gekauft, macht der Trader mit diesem Geschäft Gewinn, andersherum entsteht ein Verlust. Allgemein unterscheidet man kurz-, mittel- und langfristiges Trading. Während beim langfristigen Trading meist Aktien und Wertpapiere für mehrere Monate oder sogar Jahre gehalten werden, wird beim mittelfristigen Trading bereits nach einigen Wochen bzw. Monaten wieder verkauft. Wird der Einkauf-Verkauf-Zyklus innerhalb weniger Stunden oder Tage abgeschlossen, spricht man vom kurzfristigen Trading. Generell gilt, je kurzfristiger ein Trade, umso risikoreicher ist er. Das Traden lernen lohnt sich hier also besonders.


„Generell gilt, je kurzfristiger ein Trade, umso risikoreicher ist er. Das Traden lernen lohnt sich hier also besonders. Wichtige Tipps für das Erlernen der nötigen Fertigkeiten befinden sich auf dieser Seite, als auch auf der Seite tradenlernen.de.“


Wie kann ich auch Trader werden?


Traden lernen ist zwar nicht schwer, aber es richtig zu beherrschen bedarf viel Erfahrung und geht nicht von Heute auf Morgen. Sie benötigen dafür nur einen normalen PC oder Laptop sowie eine schnelle Internetleitung, da der Handel mit Börsenwerten heutzutage hauptsächlich über das Internet stattfindet. Man unterscheidet fundamentale und technische Trader. Letztere nutzen, wie der Name schon verrät, grafische Darstellungen von Kursverläufen, sogenannte Charts, als Hilfsmittel. Mit diesen versuchen sie, Kurvenverläufe und Verlaufsinformationen zu untersuchen, um den besten Verkaufszeitpunkt herauszufinden. Fundamentale Trader hingegen verwenden bevorzugt die aktuelle Nachrichtenlage, um Chancen und Risiken abzuwägen. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass Sie nicht direkt an der Börse handeln dürfen, alle Geschäfte werden über einen Mittelsmann abgewickelt, den sogenannten Broker.


Des Weiteren werden zahlreiche Bücher zu den Themen Traden für Anfänger oder Trading für Einsteiger angeboten. Das wichtigste Hilfsmittel, wenn Sie das Traden lernen möchten stellt jedoch „Das große Buch der Markttechnik“ von Michael Voigt dar. Darin werden viele wichtige Fragen geklärt, wie „Was sind Mistrades?“, „Was ist ein Plustrade?“ oder „Was unterschiedet Zocker von Tradern?“. Deshalb kann dieses Buch ausdrücklich empfohlen werden, wenn Sie sich mit Traden lernen oder Börsenhandel beschäftigen wollen.


Was bringt mir ein Broker?

 

Broker


Während früher Börsengeschäfte über die Hausbank abgewickelt wurden, hat sich das Geschäft heutzutage ins Internet verlagert. Wie bereits erwähnt, dürfen Sie nicht selber Wertpapiere ordern, sondern müssen einen Dienstleister engagieren. Dieser handelt dann auf Ihre Rechnung an Börsen und außerbörslichen Handelsplätzen. Mithilfe eines Online-Brokers können Sie Ihre Depots bequem von zu Hause aus führen. Moderne Dienstleister bieten Ihnen zudem verschiedene Auswertungs- und Analysetools an, mit denen Sie verfolgen können, wie sich Ihre Positionen entwickeln und gegebenfalls schnell auf Marktänderungen reagieren können. Plus500 bietet den Handel mit CFDs an.


Wie kann ich seriöse von unseriösen Brokern unterscheiden?


Seriöse Dienstleister weisen Sie darauf hin, dass jeder Trade mit Risikos verbunden ist und stellen Ihnen Tools zur Risikoeinschränkung zur Verfügung. Weiterhin wird er durch Finanzaufsichtsbehörden der Europäischen Union überwacht und reguliert und verfügt idealerweise über einen Geschäftssitz/ein Büro in Deutschland. Natürlich sollten Ihnen auch übersichtliche und leicht aufzufindende Informationen über alle anfallenden Kosten präsentiert werden. Ein seriöser Dienstleister bietet Ihnen zudem eine Lernplattform, in der Ihnen kostenlos Weiterbildungsmöglichkeiten zur Plattform, zu den Märkten und möglichen Strategien vorgestellt werden.

Zu guter Letzt gehört ein Demokonto zum Angebot eines jeden Online-Brokers dazu, damit Sie die Möglichkeit haben, sich zu jeder Zeit mit allen Funktionen vertraut zu machen. Wer sich z.B. für das Kaufen und Verkaufen von Bitcoins interessiet, kann mehr über das Thema Bitcoins erwerben in der Schweiz erfahren. Mehr Infos dazu auf dem verlinkten Blog anschauen.

 

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Der Verdienst beim Trading ist weniger von der eingesetzten Zeit, als viel mehr von dem eingesetzten Kapital und dem Verständnis über marktwirtschaftliche Vorgänge abhängig. Ein besonders wichtiger Punkt ist hierbei das Startkapital, da der Verdienst direkt damit skaliert. Während man auf den meisten Demokonten standardmäßig über 100.000 € verfügt, so raten einem Experten hingegen mit mindestens 500.000 € einzusteigen, wenn man hauptberuflicher Trader werden möchte. Hobby-Trader, welche das Trading allerhöchstens zu nebenberuflichen Zwecken ausüben, arbeiten durchschnittlich mit 3.000 € bis 12.000 €. Man kann natürlich auch mit 100 Euro beginnen, aber benötigt dann natürlich viel länger um Profits zu erreichen.

Dieses Startkapital generiert einen prozentuellen Gewinn, welcher außerdem davon abhängt wie riskant die Börsenwerte gehandelt werden. Je riskanter diese sind, umso mehr Geld kann man als Gewinn erhalten, wobei es natürlich bei sehr riskanten Geschäften auch sehr wahrscheinlich ist Verluste einzufahren.


Fehler, die Sie vermeiden sollten


Trading an der Börse ist kein Glücksspiel, doch selbst Experten können den Kursverlauf nie zu 100% voraussagen. Bestimmen Sie vor jedem Trade den maximal möglichen Verlust und gehen Sie diesen nur ein, wenn Sie den potentiellen Verlust auch verschmerzen können.
Es empfiehlt sich, nur Werte von Unternehmen zu erwerben, dessen Stärken, Schwächen und Ziele Sie ganz genau verstehen. Generell sollten Sie sich Basiswissen über den Markt und seine Mechanismen aneignen. Vermeiden Sie unrealistische Ziele, erwarten Sie zum Beispiel nicht einen bestimmten Prozentsatz als Gewinn. Setzen Sie sich stattdessen Stop-Loss-Marken, also Beträge, bei denen Sie ein bestimmtes Produkt auf jeden Fall wieder verkaufen.


Ein weiterer, häufig begangener Fehler besteht darin, Gewinnpositionen zu schnell wieder abzustoßen oder Verlustpositionen zu lange zu halten. Schalten Sie ihre Gefühle und Emotionen aus und halten Sie sich an Ihre zuvor gesetzten Ziele.

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